Welcher Bürostuhl für Home-Office
An langen Arbeitstagen schonend sitzen
Eine enorme Anzahl an Tätigkeiten im Beruf werden heutzutage im Sitzen erledigt. Daraus resultieren Rückenschmerzen als die Volkskrankheit des Jahrhunderts. Um dem entgegenzuwirken sollte man regelmäßig Aufstehen, sich bewegen und Sport treiben und natürlich auf einen vernünftigen Bürostuhl setzen. Doch welcher Bürostuhl für Home-Office ist denn eigentlich geeignet?
Wir haben für Dich einen Testsieger herausgesucht und natürlich auch weitere Kriterien für einen sehr guten Bürostuhl geteilt. Somit kannst Du im Zukunft auch länger einmal an der Arbeit sitzen.
Beitragsinhalt
Welcher Bürostuhl für Home-Office?
Ein ergonomischer Bürostuhl, der ebenso bequem wie stabil ist, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um Deine Gesundheit im Heimbüro sicherzustellen. Der ergonomische Bürostuhl festigt die Wirbelsäule, ermöglicht Dir unterschiedliche Sitzpositionen und fördert zusammen mit dem optimalen Schreibtisch Deine Motivation und Leistungsfähigkeit im Home-Office.
Seine Hauptfunktion besteht darin, Dich als Nutzer, durch eine optimierte Rückenlehne zu unterstützen, damit die Belastung der Lendenwirbelsäule, des Nackens und der Schultern so gering wie möglich ist. Darüber hinaus bieten Dir moderne Bürostühle viel Bewegungsfreiheit, da eine gesunde und „gute“ Sitzposition während der Arbeit wiederholt geändert werden sollte, um eine ungesunde Arbeitshaltung zu vermeiden.
Wenn die Sitzposition optimal an Dich angepasst ist, kann Dein Blut besser durch den Körper zirkulieren und gleichzeitig wird unnötiger Druck auf Rücken, Nacken und Schultern vermieden.
Was ist der beste Schreibtischstuhl?
Der Bürostuhl der Marke Femor ist definitiv ein empfohlener Stuhl für Dein Heimbüro. Das ergonomische Design der Femor-Bürostühle basiert auf dem dynamisch digitalen Modell des Menschen. Du kannst die Höhe des Stuhls ganz einfach von 120 bis zu 130 Zentimeter einstellen. Die Rückenlehne hat eine Höhe von 40 Zentimetern und kann in Bezug auf den Sitz bis zu einer Höhe von 55 Zentimetern verstellt werden.
Ebenfalls verstellbar ist die Kopfstütze. Der Stuhl ist mit besonders weichem Material gepolstert, welches sowohl eine hohe Dichte als auch eine gute Elastizität enthält. Damit ist dieser Stuhl genauso bequem wie langlebig. Die Rückenlehne ist atmungsaktiv, was vor allem im Sommer eine riesige Entlastung sein kann. Zusammengebaut ist der Bürostuhl in sechs einfachen Schritten und das alles innerhalb weniger Minute.
Zusätzlich kannst Du die Rollen des Stuhls nach Deinen gegebenen Bedingungen ausgetauscht werden. Preislich liegt der Femor-Stuhl bei 84,99 € mit kostenloser Lieferung. Also sehr preiswert im Vergleich zu anderen ergonomischen Bürostühlen und qualitativ hochwertig. Laut den zahlreichen positiven Bewertungen ein echtes Must-have fürs Home-Office und ein verdammt toller Stuhl.
Was ist ein ergonomischer Bürostuhl?
Ergonomische Bürostühle bieten viele praktische Vorteile. Achte beim Kauf vor allem auf diese Möglichkeit zur individuellen Anpassung: Eine höhenverstellbare Rückenlehne. Richtig gute Modelle ermöglichen es daher, die Rückenlehne dort zu platzieren, wo sie für Dich als Nutzer am bequemsten ist und wo sie Deinen Rücken am besten stützt.
Kleiner Hinweis: Eine gute Rückenlehne sollte mindestens bis zu Deinen Schultern gehen, um eine gute Hilfe zu sein. Ebenso sollte die Sitzhöhe verstellbar sein, zum Beispiel durch eine Feder. Damit passt sich der Stuhl möglichst gut an Deine individuellen Körperproportionen an. Die Sitzneigeverstellung, um die optimale Körperhaltung zu gewährleisten, darf auch nicht fehlen.
Diese Funktionalität wird beispielsweise dann relevant, wenn Du viel nach vorne gerichtete Arbeit leisten musst. Nicht für jeden etwas aber dennoch äußerst komfortabel sind verstellbare Armlehnen. Ziel ist es, dass sich das Absenken Deiner Arme natürlich und angemessen anfühlt.
Stelle sicher, dass die Rückenlehne eine gesunde Dehnung hat, damit sie einen wirklich unterstützenden Charakter hat und Deinem Körpergewicht genau entgegenwirkt. Komfort durch Polsterung spielt, aus ergonomischer Sicht, auch eine wichtige Rolle. Hochwertige Kissen helfen, sogenannte Druckpunkte an Gesäß und Oberschenkeln zu vermeiden. Mit der Erfüllung dieser Punkte kannst Du nichts falsch machen und bist stets auf der sicheren Seite.
Was ist Wipp Funktion?
Modernere Bürostühle haben einen sogenannten Schaukelmechanismus. Wenn Du Deinen Rücken gegen die Lehne drückst, neigt sich diese nach hinten. Das entlastet vor allem Deine Bandscheiben und sorgt dafür, dass Du Dich nicht langfristig in einer monotonen Haltung befindest.
Bürostühle mit Schaukelfunktion ermöglichen Dir eine individuelle Einstellung des Kippwiderstands der Rückenlehne. Eine wichtige Aufgabe, da nicht jeder von uns unterschiedliche physikalische Eigenschaften hat. Normalerweise wird die Stärke des Widerstands mit einem Drehknopf unter dem Sitz eingestellt.
Was macht einen guten Schreibtischstuhl aus?
Die Ansprüche auf einen guten Schreibtischstuhl sind relativ hoch. Grob zusammengefasst solltest Du folgende Merkmale beachten: Höhe und Breite der Rückenlehne. Die Lordosen Stütze zur Festigung der Wirbelsäule. Optimale Sitzhöhe und Sitztiefe. Sind Armlehnen vonnöten und wenn ja, sind sie verstellbar? Ist die Kopfstütze angenehm und lässt sie sich ebenfalls verstellen.
Die richtige Mechanik für Dich. Bevorzugst Du die Wippmechanik, Permanentmechanik oder Synchronmechanik. Die Rollen! Rollen sie geschmeidig und lassen sie sich eventuell austauschen. Wenn Du auf all diese Faktoren achtest stehen die Chance, dass Du mit Deinem Stuhl Probleme haben wirst sehr gering.
Was kostet ein guter Schreibtischstuhl?
Stühle können zwischen 50 und 1.000 Euro kosten, daher ist es schwierig, einen festen Preis zu nennen. Ungefähr 300 Euro sollten ein Minimum sein, denn Du solltest Dich fragen, ob ein billiger Stuhl auf lange Sicht optimal ist. Man sagt: Ab 800 Euro zahlt man nicht mehr nur für Funktionalität und Qualität, sondern auch für den Namen der Marke oder das Design.
Grundsätzlich gilt: Der billigste Stuhl ist nicht unbedingt auch der profitabelste, wenn er schnell bricht oder Deine Arbeitsleistung beeinträchtigt, weil Du völlig angespannt sitzt, bringt er Dir recht wenig. Wenn Du allerdings bereits Rückenprobleme hast und damit nicht auf einen ergonomischen Bürostuhl verzichten kannst, solltest Du Dir über die Krankenkasse oder die Rentenversicherung einen Zuschuss holen.
Wenn die Krankenkasse die Kosten für Deinen Bürostuhl erstatten soll, musst Du bereits wegen Rücken- oder anderen Problemen, in medizinischer Behandlung sein. Es ist nur mit der Verschreibung eines Arztes möglich einen Zuschuss für Deinen ergonomischen Bürostuhl, von der Krankenkasse, zu bekommen.
Kann man einen Bürostuhl von der Steuer absetzen?
Gerade durch die hohen Kosten von ergonomischen Bürostühlen stellt sich bei vielen die Frage: Ist es möglich sowas von der Steuer abzusetzen? Ja ist es! Für Selbstständige zählt der Bürostuhl zu Transaktionskosten. Nach Artikel 4 Absatz 4 EStG können Freiberufler und Händler alle Kosten, die beruflich entstehen, von der Steuer absetzen.
Wenn Dein neuer Bürostuhl, ohne Mehrwertsteuer, weniger als 800 Euro kostet, ist dies eine Anschaffung von geringem Wert und kann im Laufe des Jahres vollständig abgesetzt werden. Liegt der Preis über 800 Euro, wird der Stuhl über mehrere Jahre abgeschrieben. Als Mitarbeiter setzt Du Deinen Bürostuhl als Geschäftskosten ab, da Arbeitsmittel von der Steuer abgezogen werden können.
Die entstehenden Kosten werden als sogenannte Werbekosten bezeichnet. Dazu gehören beispielsweise Reisekosten zum Arbeitsplatz, Ausgaben für Fachliteratur oder die Ausstattung für Dein Home-Office. Bitte beachte, dass Du als Mitarbeiter eine Pauschale von 1.000 Euro pro Jahr, als Werbekosten, geltend machen kann. Dieser feste Betrag wird automatisch von jedem Mitarbeiter abgezogen.
Wenn alle Deine Ausgaben für den Erwerb, die Sicherung und die Aufrechterhaltung Deines Einkommens, weniger als 1.000 Euro betragen, kannst Du auch nur diese 1.000 Euro absetzen. Ergeben Deine Aufwendungen zum Beispiel 900 Euro und Du erwirbst zusätzlich noch einen Bürostuhl für 600 Euro, kannst Du insgesamt 1.500 Euro Steuern absetzen.
Bürostuhl Home Office – Wer zahlt?
Vermutlich ist dies nun eine Nachricht, welche die wenigsten Leser sehen wollen: Nein, der Arbeitgeber muss die Kosten für einen Bürostuhl nicht zwingend übernehmen. Die Einrichtung der eigenen vier Wände durch den Arbeitgeber bringt nämlich eine kleine Tücke mit sich. Der Arbeitgeber benötigt damit fortlaufend ein Besuchsrecht beim Arbeitnehmer.
Verständlicherweise wollen das die wenigsten Angestellten und somit verzichtet man lieber auf das Geld. Es kann aber nicht schaden, wenn man den eigenen Chef einfach mal befragt, wie er persönlich dazu steht. Großzügige Arbeitgeber lassen oftmals mit sich reden.
Kurzfassung: Welcher Bürostuhl für Home-Office
Welcher Bürostuhl für Home-Office? Bei der Auswahl eines guten Bürostuhls gibt es einige Kriterien zu beachten. Neben der richtigen Größe spielt die Ergonomie eine zentrale Rolle. Nur so können wir auch mehrere Stunden angenehm sitzen.
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