Home Office Ausstattung

Alles was Du für zu Hause benötigst!

Home Office gewinnt mit der Zeit immer mehr an Bedeutung. Noch vor der Pandemie lag das autarke Arbeiten von zu Hause in der Luft, doch jetzt, wo die Büros für eine Weile nicht besuchbar sind, nimmt die Debatte ordentlich an Fahrt auf. Und wie wir sehen, funktioniert die Arbeit von zu Hause genauso gut, wenn nicht sogar noch besser. Doch was ist die richtige Home Office Ausstattung für uns?

Nicht jeder Mensch hat bei sich zu Hause ein kleines Büro etabliert. Dabei wäre es gar nicht mal so schlecht, sich die richtige Ausstattung nach Hause zu holen. Mit einem richtigen Schreibtisch, Stuhl, Computer und weiteren Geräten gehst Du nämlich nicht nur der Arbeit nach. Auch die alljährlichen Dokumente für die Ämter oder auch das Bearbeiten von Hausaufgaben der Schulkinder kann an einem ordentlichen heimischen Arbeitsplatz erfolgen.

Home Office Ausstattung

Neben dem Laptop, der meist vom Arbeitgeber gestellt wird, benötigst Du noch eine Menge anderer Dinge. Für eine gute Ausstattung brauchst Du verschiedene Komponenten. Dazu zählt unter anderem das technische Equipment, Büromöbel, individuelle Accessoires und natürlich auch die nötigen Regeln. Grundsätzlich sollte der Arbeitgeber für die passende Ausstattung sorgen.

Er kann das Heimbüro vollständig ausstatten, wenn Du im Home-Office dauerhaft eine Tätigkeit, wie zum Beispiel im Vertriebsaußendienst, ausführst. Dazu zählen auch Büromöbel, Telefon, Computer, andere Hardware und die Software. Durch die Übernahme der Ausstattung ist er dementsprechend auf der sicheren Seite, wenn es um die Einhaltung von Datenschutz geht.

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Arbeitest Du jedoch nur für gelegentliche Zeit im Home-Office, reicht ein schlichter Hinweis des Arbeitgebers an Dich als Arbeitnehmer. In diesem Hinweis sollte inhaltlich aufgeführt werden, wie ein gesundheitsfördernder Arbeitsplatz auszusehen hat. Um diese Anforderungen zu erfüllen, sollte erstmals ein Plan erstellt werden, was überhaupt alles zu besorgen ist.

Dazu zählt: Welche Möbel werden benötigt? Was ist die beste Hardware für Dein Home-Office? Mit welcher Software wird gearbeitet? Was brauchst Du eventuell noch, um Ordnung am Arbeitsplatz zu halten? Passe Deine Ausstattung Deiner individuellen Tätigkeit, Deinen finanziellen Möglichkeiten und Deinem zur Verfügung stehenden Platz an. Merk Dir generell: Bei Deiner Home-Office Ausstattung sollte niemals gegeizt werden!

Wie richte ich Home-Office ein?

Erst mal musst Du Dir darüber im Klaren sein, was Du alles benötigst. Zur Grundausstattung zählen Schreibtisch, Stuhl, die richtige Beleuchtung und Ordnungshelfer. Zuerst musst Du allerdings den geeigneten Raum für Deinen Arbeitsplatz finden. So kannst Du Dein heimisches Büro im Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche oder auch in einem einzelnen Zimmer einrichten.

Dementsprechend kannst Du hervorragend abschätzen wie viel Platz Dir zur Verfügung steht. Ideal wäre natürlich ein abgetrenntes Arbeitszimmer, was nach Deinen Bedürfnissen eingerichtet werden kann. Allerdings hat nicht jeder diesen Luxus. Durch geschicktes Einrichten kannst Du Dir auch im Schlaf- oder Wohnzimmer einen abgeschotteten Bereich mit Arbeitsatmosphäre schaffen.

So kannst Du Deinen Schreibtisch hinter Raumtrennern, wie Regale oder Pflanzen verstecken. Dafür brauchst Du allerdings erst einmal den richtigen Schreibtisch. Die Wahl Deines Schreibtisches hängt von Deiner Tätigkeit und Wohnsituation ab, ob also ein kleiner oder größerer Schreibtisch infrage kommt. Steht hier ein einzelnes Zimmer zur Verfügung, eignet sich ein kompakter Tisch mit viel Stauraum hervorragend.

Im Optimalfall schaffst Du Dir einen höhenverstellbaren Tisch an. Diese sind optimal, um den Tag über eine angenehme und ergonomische Haltung beizubehalten und ermöglicht es Dir sogar zwischendurch im Stehen zu arbeiten, was für eine bessere Durchblutung der Beine sorgt. Soll der Tisch allerdings im Schlaf oder Wohnzimmer platziert werden eignet es sich ein dezentes, eher minimalistisches Modell zu wählen, das auch zu Deinen bereits vorhandenen Zimmermöbeln passt.

Die richtige Positionierung und Ausleuchtung

Platzieren tust Du den Schreibtisch, egal welches Modell, am besten immer in der Nähe eines Fensters. Womit wir auch gleich zum Thema Beleuchtung kommen. Je mehr natürliches Licht am Arbeitsplatz, desto besser. Die richtige Ausleuchtung erspart Dir viele Probleme im Arbeitsalltag. Unter anderem steigert es Deine Produktivität und spart zusätzliche Stromkosten.

Zu wenig Beleuchtung verursacht unter anderem depressive Stimmung, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten, was vor allem im Winter für viele ein riesiges Problem darstellt. Eine Tageslichtlampe auf Deinem Schreibtisch kann in diesen düsteren Monaten extrem hilfreich sein und sorgt für ausreichend Licht.

Symbiose aus Schreibtisch und Schreibtischstuhl

Ebenso wichtig, wie der perfekte Schreibtisch, ist der passende Stuhl. Wenn Du regelmäßig und recht lange Zeit am Stück am Schreibtisch verbringst solltest Du viel Wert auf einen komfortablen Stuhl legen, denn Rückenschmerzen und Verspannungen sollten um jeden Preis vermieden werden. Funktionalität und Qualität wiegen hier deutlich mehr als Design.

Natürlich brauchst Du keinen dieser „0815 Monster-Sessel“, wie man sie aus dem Büro kennt. Achte auf jegliche Faktoren wie Ergonomie, Höhenverstellbarkeit, bequeme Sitzpolsterung und den richtigen Fuß, beziehungsweise die richtigen Rollen. Im Endeffekt solltest Du einen Stuhl suchen, der so gut es geht, auf Dich abgestimmt ist und dementsprechend auch willig sein etwas mehr zu investieren.

Sind Tisch und Stuhl besorgt fehlen nur noch kleine Ordnungshelfer. Gerade wenn Du in Sachen „Ordnung halten“ Deine Probleme hast, solltest Du Dir unbedingt ein paar Helferchen zulegen. Ein ordentliches Umfeld wirkt sich negativ auf Deine Konzentration und Produktivität aus. Um am Arbeitsplatz stets und ständig den Überblick zu behalten kannst Du Dir unter anderem sogenannte Organizer bestellen.

Je nachdem, was alles untergebracht werden soll, gibt es verschiedene Ausführungen in Metall, Holz oder Hartplastik. Es gibt Organizer für Utensilien wie Stifte, Zettel und Klammern aber auch für Hefter und andere Unterlagen. Um Deine Notizen und Ideen beisammen zu halten ist ein Notizbuch zu empfehlen. Somit verhinderst Du eine unübersichtliche Zettelwirtschaft und das daraus folgende Chaos.

Zur Ordnung zählt allerdings nicht nur die Anordnung Deiner Unterlagen und Utensilien. Gleichermaßen wichtig ist auch ein strukturiertes drum herum. Ordnung sollte generell im gesamten Raum herrschen und darüber hinaus sorgt ein strukturierter Tagesablauf für eine geordnete Psyche.

Was muss ich im Home-Office beachten?

Die Umsetzung des Home-Office ist leichter gesagt als getan. Arbeitsrechtliche Vorgaben sollten dem Arbeitgeber bekannt sein und dementsprechend umgesetzt werden. Andererseits fallen fiese Bußgelder an, wenn die Vorschriften zum Datenschutz, Arbeitsschutz oder zur Arbeitszeitregelung nicht eingehalten werden. Ja, auch im Home-Office gilt das Arbeitszeitgesetz.

Arbeitszeit und Arbeitsschutz im Home-Office

Als Arbeitnehmer musst Du dementsprechend auf Ruhepausen, Ruhezeiten und die Regelungen zur Höchstarbeitszeit achten und obendrein auf das Verbot von Sonn- und Feiertagsarbeit. Auf die Einhaltung dieser Vorschriften sollte der Arbeitgeber hinweisen und im Optimalfall ein zu beachtendes Regelmodell, für die Zeit Erfassung, erstellen. Ebenfalls gewährleistet sollte der Arbeitsschutz sein.

Der Arbeitgeber muss die nötigen Arbeitsschutzmaßnahmen bestimmen und eine angemessene Gefährdungsbeurteilung vornehmen. Eine Kontrollpflicht Deines Home-Office ist hier nicht vonnöten. Allerdings ist eine genaue Befragung der Umstände, sowie eine angemessene Anweisung für Mitarbeiter hinsichtlich der Vorgaben der Betriebssicherheitsverordnung für Arbeitsmittel, notwendig. Der Arbeitgeber sollte unter anderem auch grundsätzlich die arbeitsmedizinische Vorsorge einhalten.

Datenschutzverordnung zählt auch zu Hause

Weiter zum Datenschutz. An Datensicherheit und IT-Infrastruktur bestehen, vor allem im Home-Office, sehr hohe Anforderungen. Der Arbeitgeber hat für eine geeignete Datenschutzvorkehrung im Home-Office seiner Mitarbeiter zu sorgen. Obendrein muss gewährleistet werden, dass Du alleine Zugang zu PC und Mobiltelefon und damit zu den vertraulichen Daten der Firma hast. Der Zugang ist für Familienmitglieder oder Dritte strengstens verboten.

Sicherheit für den Transfer der Daten kann beispielsweise über VPN-Verbindungen garantiert werden. Ebenfalls sollte sichergestellt werden, dass die Daten auf einem Server sicher gespeichert werden können. Um noch einmal auf das Thema Arbeitszeiten zurückzukommen. Pausen! Teile Dir Deine Pausen vernünftig ein und arbeite nicht allzu lange am Stück. Besonders wichtig ist eine ausreichende Mittagspause.

Achte auf Dich und nutze Pausen

Sorge hier für genügend und richtige Verpflegung und vor allem für ausreichend Trinken. Eine Ofenpizza geht zwar schnell, ist aber auf Dauer eine ziemlich ungesunde Lösung. Vermeide außerdem am Schreibtisch zu Essen und suche Dir lieber einen anderen Ort aus, der nicht nach Arbeit schreit. Lege Deine Arbeit wirklich komplett beiseite und sei die Zeit über auch nicht 100%ig erreichbar, denn das ist Deine Pause, um Energie für den Rest des Tages zu tanken.

Auch zwischendurch sollte die persönliche Verpflegung nicht zu kurz kommen. Stelle Dir bereits vorab ein paar gesunde Snacks bereit, um zwischendurch Energie zu tanken. Solche Snacks können Nüsse, Obst oder Gemüsesticks sein, also nichts allzu Aufwendiges und nichts womit großartig rumgesaut werden kann. Damit verhinderst Du Zeitverlust, weil Du nicht ständig in die Küche tigern musst.

Stelle Dir ebenfalls eine Wasserflasche an Deinen Arbeitsplatz, damit Du den Tag über nicht vergisst genügend Flüssigkeit zu Dir zu nehmen. All diese konkreten Regelungen für Deine Arbeit im Home-Office sollten bestmöglich in einem Arbeitsvertrag festgehalten werden. Vereinbarungen zur Erreichbarkeit, zum zeitlichen Umfang oder zur Übertragung der Dokumentationspflicht auf den Mitarbeiter sind mit am sinnvollsten.

Beispielsweise kann Dein Arbeitgeber vertrauensbasierte Arbeit ohne detaillierte Registrierung anbieten, damit Du die Arbeitszeiten selbst organisieren kannst. Es muss dann ausdrücklich geregelt werden, dass selbst bestimmte Überstunden in der Regel keine Verpflichtung zur Zahlung von Überstunden begründen. Dein Arbeitgeber kann seine Pflicht zur Dokumentation von Arbeitszeiten, die den Arbeitstag überschreiten, in den Home-Office-Bestimmungen auf Dich übertragen.

In Bezug auf die technische Sicherheit am Arbeitsplatz ist auch ein Verbot der Verwendung privater Arbeitsmittel angebracht. Es kann ratsam sein, ein vertragliches Zugriffsrecht zu vereinbaren.

Welcher Computer für Home-Office?

Zur Hardware Grundausstattung gehört mittlerweile so einiges. Notebook oder Stand-Rechner mit Monitoren, Maus und Tastatur, Headset, Webcam, Drucker und auch ein geeignetes Smartphone. Was genau Du alles benötigst, hängt natürlich von Deiner jeweiligen Tätigkeit ab. In vielen Fällen wird darauf geachtet, die gleichen Geräte wie im Büro zu verwenden, um möglichst viel Aufwand zu vermeiden, beispielsweise durch zusätzliche Umschulungen.

Darüber hinaus hat dies auch mit der Privatsphäre von Unternehmen zu tun, da diese durch firmeneigene Geräte, für Unternehmen viel besser gewährleistet ist. Egal, ob Du einen festen Computer mit einem oder auch zwei Bildschirmen, einen All-in-one-Computer oder ein Notebook bevorzugst. Die Wahl liegt ganz in Deiner Hand. Schließlich musst Du einfach und so produktiv wie möglich damit arbeiten können.

Passende Monitore

Wenn es um den Monitor geht, solltest Du immer auf die Größe achten, da ein kleiner Bildschirm die Augen dauerhaft schädigen und nach langer Zeit ziemlich unangenehm werden kann. Am beliebtesten sind die 24-Zoll-Monitore mit einer ungefähren Arbeitsfläche von 61 Zentimetern. Perfekt, wenn Du gleichzeitig mit verschiedenen Programmen, Dokumenten und Websites arbeiten musst.

Natürlich ist auch die richtige Perspektive sehr wichtig. Dazu empfehlen wir einen Monitor, der nach eigenem Ermessen eingestellt werden kann, um den perfekten Betrachtungswinkel zu erzielen. Wenn Du jedoch mit zu vielen Programmen gleichzeitig arbeitest, ist ein zweiter Monitor zu empfehlen. Stelle außerdem sicher, dass die Bildauflösung korrekt ist und sowohl Schriftgröße als auch Helligkeit angenehm sind.

Peripheriegeräte, wie Maus und Tastatur

Unterschätze bei der Auswahl Deiner Eingabegeräte nicht den Vorteil von externer Maus und Tastatur, da diese eine schlechte Körperhaltung vermeiden und die Ergonomie erheblich verbessern. Lege unter anderem großen Wert auf die richtige Tastengröße und einen komfortablen Tastenanschlag. In erster Linie sorgen diese Faktoren für einen besseren Schreibfluss und ermöglichen Dir schnellere und produktivere Arbeit.

Bei der Maus hingegen solltest Du ein gutes Gleitverhalten, zusätzliche Tasten, ein leichtes Rad und eine gute Passform sicherstellen, um Schmerzen im Handgelenk zu vermeiden. Wenn Du mit Anwendungen wie Zoom oder Skype arbeiten musst, benötigst Du eine Webcam, um potenzielle Vereinbarungen mit Deinem Chef und Deinen Kollegen aushandeln oder an wichtigen Online-Meetings teilnehmen zu können.

In den meisten Fällen gibt es Laptops und All-in-one-PCs mit eingebauten Webcams. Wenn Du allerdings nur einen Monitor ohne Webcam besitzt, musst Du eine extra Webcam kaufen und montieren. Vor allem ist darauf zu achten, dass Bild- und Tonqualität, eine Halterung und die Auflösung möglichst gut sind.

Idealerweise solltest Du Dir noch ein Geräusch-unterdrückendes Headset zur Webcam besorgen, um das Verständnis bei Gesprächen oder Telefonanrufen erheblich zu verbessern. Durch die Unterdrückung störender Hintergrundgeräusche wird die Ablenkung stark reduziert und die damit verbundene Belastung vermieden. Da im Home-Office nicht alles digital zu erledigen ist, ist die Anschaffung eines Multifunktionsdruckers ratsam.

Der Drucker kann problemlos mit allen im Haus verwendeten Geräten über WLAN verbunden und verwendet werden. Einige Geräte können auch per App genutzt werden. Ein recht modernes, funktionstüchtiges Smartphone ist für das Home-Office ebenfalls sehr bedeutend. Sie werden selten aufgelistet, da ein Smartphone heutzutage sowieso eine Voraussetzung ist und so gut wie jeder eins besitzt.

Es sorgt für flexiblere Erreichbarkeit und Kommunikation mit den Kollegen und ermöglicht schnelle Übertragung von kleineren Daten auch von unterwegs. Praktisch ist, dass es mittlerweile viele verschiedene Apps und Programme fürs Handy gibt mit denen man von unterwegs kurze Erledigungen machen kann. Außerdem sorgen sie mit Spielen und Meditations-Apps für Ablenkung in Pausen und Feierabend. Weitere Büroausstattung für Dein Home-Office können Ordner, Hefter, Kisten, Regale und Organizer sein.

Was muss der Arbeitgeber für Home-Office zur Verfügung stellen?

Damit Du von zu Hause aus arbeiten kannst, ist Dein Arbeitgeber im Normalfall dazu verpflichtet zunächst ein Heimbüro für Dich einzurichten. Wie im Firmenbüro muss er die für die Ausführung der Arbeiten erforderlichen Möbel und sonstige Arbeitsmittel für Dich bereitstellen.

Abgesehen davon ist er für Deine Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, sowie für den Schutz vertraulicher Daten verantwortlich, auch im Falle des Home-Office. Er muss unter anderem die erforderlichen Vorkehrungen treffen, um die gesetzlich vorgegebenen Anforderungen rechtmäßig zu erfüllen. In der Tat sollte Dein Arbeitgeber vor Beginn Deines Heimbüros auch eine Risikobewertung durchführen, um herauszufinden, ob die Arbeit von Zuhause ein bestimmtes physisches oder psychisches Risiko für Dich darstellt.

Eine typische Gefahr ist beispielsweise die Verwendung von falschen Stühlen oder Tischen an Computerarbeitsplätzen, die eine schlechte Sitzhaltung fördern und langfristig höchst unangenehme Rückenschmerzen und schlimme Verspannungen verursachen. Die langfristige Verwendung eines Laptops ist ebenfalls ein Gesundheitsrisiko, wenn keine praktischen Gadgets zum einfachen Arbeiten hinzugefügt werden.

Im Endeffekt kann auch ein eingeschränkter oder nicht bestehender Kontakt zu Deinen Kollegen ein großes Problem sein. Die Festlegungen, die Arbeitgeber, die von zu Hause aus arbeiten lassen, im Detail beachten müssen, ergeben sich aus den Arbeitsvorschriften und den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsverbände.

Diese Arbeitsplatzverordnungen gelten jedoch nicht für das Mobile Arbeiten, da es in Deinem privaten Bereich als Arbeitnehmer keinen fest eingerichteten Bildschirmarbeitsplatz für diese Art von Arbeit gibt. Beispielsweise arbeitest Du hierbei direkt mit Deinen Kunden oder auf während Du auf Reisen bist außerhalb des Unternehmens, bist aber weiterhin über mobile Geräte mit dem Unternehmen verbunden.

Dies ist leider keine Telearbeit im Sinne der Arbeitsplatzverordnung. Nach dem Arbeitsschutzgesetz muss Dein Arbeitgeber für Dich die notwendigen Maßnahmen zum Schutz Deiner Gesundheit treffen. Das Fehlen eines permanenten Arbeitsbereiches birgt möglicherweise noch größere Gesundheitsrisiken als ein direktes Home-Office. Umso wichtiger sind hier die vom Arbeitgeber ermöglichten Risikobewertung und die richtige Schulung für Dich und Deine Mitarbeiter.

Kurzfassung: Home Office Ausstattung

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