Was brauche ich am Schreibtisch?

So behältst Du den Überblick:

Wir verbringen nun immer mehr Zeit zu Hause, und somit verwundert es nicht, dass man sich auch mehr mit der heimischen Einrichtung auseinandersetzt. Insbesondere das Home Office hat stark an Stellenwert gewonnen, denn viele Stellen fest, dass der Schreibtisch eine unschöne Ablage geworden ist. Was brauche ich am Schreibtisch? Was ist wichtig und was nicht?

Die Schreibtisch-Organisation macht einen Großteil der Arbeit aus, denn dadurch kannst Du weitaus effizienter arbeiten und fühlst Dich deutlich weniger gestresst. Eine Win-win-Situation. Schauen wir uns also an, was Du wirklich auf Deinem Schreibtisch (egal ob zu Hause oder im Büro des Unternehmens) benötigst.

Eine sehr gute Organisation bringt einiges an Zeitersparnis, sie verbessert Deine Konzentration und sorgt für mehr Bewegungsfreiheit und Bewegungsraum. Bekommst Du Besuch, oder hast allgemeinen Kundenkontakt am Arbeitsplatz, dann kann die Organisation die Professionalität hervorheben und Dir den ein oder anderen Auftrag sichern.

Was braucht man alles auf dem Schreibtisch?

Über die letzten Wochen schaue ich mir sehr gerne Desktop Makeovers an. Ich weiß nicht, warum ich es so faszinierend finde, doch ich glaube es ist ein hervorragendes Beispiel worauf es bei einem Schreibtisch ankommt.

Der Arbeitsplatz ist Deine kreative und produktive Zone. Natürlich kann sich dabei allerlei Unsinn ansammeln, wodurch man schnell den Überblick verliert. Dabei brauchst Du nur ganz wenige Sachen direkt auf dem Tisch.

Was brauche ich am Schreibtisch? 1
Das brauchst Du alles - Was brauche ich am Schreibtisch?
Das brauchst Du alles – Was brauche ich am Schreibtisch?
  • Monitor
  • Tastatur
  • Maus
  • Mauspad
  • Dokumentenablage
  • Notizbuch
  • ein Stift
  • kleine Deko, wie eine Pflanze oder ein Bild

Das sieht doch ganz überschaubar aus, oder? Egal ob es sich um Deinen Arbeitsplatz in der Firma handelt, oder um Dein Home Office, der Schreibtisch sollte so minimalistisch wie nur möglich eingerichtet sein. Und mit diesem Minimalismus geht auch Funktionalität einher, denn wer viel Platz möchte, muss taktisch vorgehen.

Der Dreh- und Angelpunkt dabei ist häufig die Dokumentenablage auf dem Schreibtisch. Hier sammeln sich nämlich nicht nur Dokumente an. Zusätzlich kommen hier noch wichtige Papiere, die Post, etliche Notizen, ein bisschen Büromaterial und weitere Dinge, die eigentlich nichts in der Dokumentenablage zu suchen haben.

Irgendwann ist diese dann voll und man fängt an Notizzettel, Stifte, Klammern und Papiere quer auf dem Schreibtisch zu verteilen. Doch wie bekommt man das in den Griff?

Wie funktioniert die Ablage im Büro?

Planung ist das A und O und beginnen tun wir bei der Ablage. Bei jedem Schreibtisch-Job kommt es zu einem Papieraufkommen – bei dem Einen mehr und bei dem Anderen weniger. Doch selbst bei mir, jemand der versucht so viel wie möglich auf dem Rechner zu sichern, geht manchmal im Notizzettel-Chaos unter.

Was sollte also in unsere Ablage? Hast Du eine kleine Ablage auf dem Tisch, dann solltest Du hier nur die aktuellsten Themen ablegen. Und damit meine ich, das hier nur Papiere sein sollte, die man am aktuellen Tag erhalten hat. Am Abend werden diese Akten, Dokumenten etc. abgeheftet und ordentlich in Ordnern verstaut. Dafür sollten 10 Minuten vor Feierabend ausreichen.

Dringende Organisation - Was brauche ich am Schreibtisch?
Dringende Organisation – Was brauche ich am Schreibtisch?

Dabei kannst Du Dir eine Art Hierarchie angewöhnen: Dokumente, welche Du täglich benötigst sollten in greifbarer Nähe bleiben, also eine Armlänge entfernt. Aktuelle Themen, die Du aber bereits abgearbeitet hast, oder eher mittelmäßig gefragt sind, kommen dann schon in eine weiter entferntere Ablage.

Und die dritte Kategorie sind Papiere, die Du nur selten sichtest. Alle drei Kategorien kannst Du nun unterschiedlich verstauen und lagern.

Schreibtisch organisieren Ideen

Für die wichtigsten Dokumente sollte man immer eine Armlänge Abstand einplanen. So sind sie immer noch in greifbarer Nähe, aber beengen Dich nicht auf Deinem Schreibtisch. Der ideale Stauraum für solche Papiere ist beispielsweise ein Rollcontainer unter oder neben dem Schreibtisch. Somit bleiben sie in Deiner Nähe, gleichzeitig aber auch verstaut.

Kommt es nun zu eher selteneren Themen, dann sind Regale die ideale Station. Hier kannst Du ordentlich viele Ordner unterbringen. Idealerweise platzierst Du die Regale etwas weiter entfernt vom Schreibtisch. So bist Du gezwungen aufzustehen und Dich zu bewegen – Aktivität ist im Büroalltag genauso wichtig, wie eine übersichtliche Organisation.

Und die letzte Kategorie wird dann in entsprechenden Aktenschränken oder Containern verstaut. Hier musst Du nur selten zurückgreifen, sodass diese sich auch gerne einmal stapeln können. Der Aktenschrank sorgt dennoch für einen professionellen und aufgeräumten Arbeitsplatz.

Des Weiteren kannst Du mit den Ordnern auch eine übersichtliche Ordnung schaffen. Farben sind einer einfache und sehr gute Möglichkeit, um beispielsweise Themen voneinander zu trennen. So unterscheide ich gerne zwischen aktuelle Projekte, abgehakte Projekte, Steuern, Gehaltsstreifen etc. Das kannst Du Dir natürlich personalisieren und an Deine Bedürfnisse anpassen.

Innerhalb des Ordners sind alphabetische Register auch sehr hilfreich, um schnell durch einen dicken Wälzer zu blättern und das gewünschte Papier zu finden. Sehr wichtige Dokumente kannst Du zusätzlich mit einem Post-it markieren und kennzeichnen.

Was brauche ich am Schreibtisch?

Das Notwendigste - Was brauche ich am Schreibtisch?
Das Notwendigste – Was brauche ich am Schreibtisch?

Nun haben wir geklärt, was Du alles so auf Deinem Schreibtisch benötigst, und wie Du Deine Ablage am besten organisierst. Was sollte nun also noch Deinen Schreibtisch umgeben? Nun eigentlich haben wir auch diese Frage schon indirekt beantwortet, und wer genau liest wird auch schon eine Idee haben:

  • ein Notizbuch
  • Container
  • Postkorb
  • Papierkorb

Klingt schon fast zu einfach, oder?

Ein Notizbuch ist ideal, um das Chaos mit Notizzetteln in den Griff zu bekommen. Ich kann ja verstehen, dass kleine Notizzettel einfach handlich sind und gefühlt immer griffbereit sind, doch im Endeffekt sammeln sie sich nur noch an und nehmen viel Platz ein. Auch den Bildschirm mit Klebezettel zuzuhängen ist keine gute Idee – das stresst unterbewusst, da das Gehirn die gewaltige Anzahl als unfertige Aufgaben wahrnimmt.

Sollten sich doch einige Notizen ansammeln, dann mache es wie mit den Dokumenten. Am Abend werden sie alle in das Notizbuch übertragen und danach die Zettelchen entsorgt. So hast Du die wichtigen Informationen und Ideen in einem Buch und musst nicht lange suchen. Neben einem Notizbuch kannst Du natürlich auch ein digitales Notizbuch anlegen. Word oder Excel eignen sich dafür ganz hervorragend.

Ein Papierkorb ist im Home Office und am Arbeitsplatz unglaublich essenziell. Oftmals merkt man gar nicht, wie schnell sich unnötiger Papierkram ansammelt. Platziere einen Papierkorb direkt neben Dir, sodass alles Unbrauchbare auch im Abfall landet. Niemand braucht längst überholte Themen auf einem Zettel, welcher nur Platz wegnimmt.

Kurzfassung: Was brauche ich am Schreibtisch?

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